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Gleich 3 Wandplaner für 2014

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Es gibt viele Möglichkeiten, mit Indesign einen Kalender bzw. Wandplaner anzulegen. Hier sollen drei (deutschsprachige) Wege vorgestellt werden, wie man, ohne das Rad neu zu erfinden, zu einem Kalender für 2014 kommen kann.

1. Schon fast der Klassiker

Bereits im vierten Jahr erscheint hier eine frei verwendbare Vorlage für den absatzsetzer-Wandplaner. (hier sind der 2011er, 2012er und der von 2013) In einem dreiteiligen Beitrag ist ausführlich erklärt, wie man zum Kalendarium kommt und wie die Datei mit Tabelle und Formaten aufgebaut ist. Wie Zeichen-, Absatz- und (Tabellen-)Zellenformate aufeinander aufbauen, ist hier gezeigt.

Der Planer für 2014 basiert wieder auf dem bewährten System und ist somit leicht nachvollziehbar und an die eigenen Vorstellungen anzupassen. Die Datei enthält eine zweite Ebene mit einem englischsprachigen Kalendarium. Dieses enthält allerdings nur die englischen Tages und Monatsnamen, keine Feiertage.

absatzsetzer-Wandplaner

Der absatzsetzer-Wandplaner besteht aus einer Tabelle und Tabellenformaten

2. “Grep to the max”

lautet das Motto des zweiten Wandplaners: Bei diesem Beispiel ist das Erstellen des Kalendariums bereits integriert. Aber geht es bei der absatzsetzer-Datei nur um die Kenntnis von Tabellen und Formaten, so ist beim nächsten Beispiel auch die Kenntnis von GREP nützlich, wenn auch nicht Voraussetzung für seinen Einsatz.

Safer-Print-Kalender

Safer-Print-Wandplaner entstehen aus einem Indesign Tagged Text und einer .idml-Datei mit GREP-Stilen

 

Der automatisierten Kalender mit GREP kommt mit den beiden Teilen Kalendarium und .idml-Datei daher. Das Kalendarium ist ein InDesign-Tagged-Text, der in die InDesign-.idml-Datei importiert werden kann. Damit wird die Kalenderproduktion sehr viel flexibler, da man die Textdatei modifizieren und sogar eigene Daten eintragen kann. Wie gesagt spielen bei dieser Heransgehensweise  GREP-Stile eine zentrale Rolle.  GREP ist die in InDesign eher zu wenig beachtete Suche und Filterung definierter Zeichenketten, die in Verbindung mit Zeichenformaten spannende Möglichkeiten bietet.

Auf der Webseite kann man einerseits die InDesign-Datei im .idml Format als Vorlage herunterladen, andererseits die Textdatei für das jeweilige Jahr generieren, die man dann in dieser Datei platziert – und fertig ist der Kalender.

Download der Kalender-Datei

Hier kann die Textdatei mit den notwendigen Formatierungen heruntergeladen werden.

(Die Datei verwendet eine, zumindest auf dem Mac nicht standardmäßig vorhandene Schrift. Man kann diese beim Öffnen des Dokumentes in InDesign ersetzen. Dabei ist allerdings wichtig, dass die Option “Formate neu definieren, wenn ‘Alle ändern’ gewählt wird” aktiviert ist, um zu gewährleisten, dass die Schrift auch in den Formaten ersetzt wird.)

Das Kalendairum in Textform

Ausschnitt des Textes, den man auf der Webseite generieren kann. Wenn man weiss, was man tut, kann man diesen Text edieren.

Mit etwas Know-how ist es auch möglich, die Webseite lediglich zur Erstellung des Kalendariums zu verwenden und den Text dann in einer eigenen Datei zu platzieren.

Text ohne Tags

Ohne die Formatierungs-Tags sieht die Datei schon verständlicher aus und könnte auch in einer eigenen Datei platziert werden.

Da die Formatierung des erstellten Kalenders komplett auf Zeichenformaten basiert, ist es auch hier nicht besonders schwierig, die Gestaltung an eigene Vorstellungen anzupassen. Wer etwas über die Möglichkeiten von Formaten und GREP-Stilen in InDesign lernen will, dem sei die Lektüre des ausführlichen Beitrags ans Herz gelegt.

Skript

Greiff-Wandplaner

Skript-generierter Wandplaner von Greiff-Design

Die dritte Möglichkeit ist ein Script-generierter Wandplaner von GreifDesign, mit dem der neue Kalender sozusagen mit einem Mausklick entsteht. Hier handelt es sich um die am weitestgehenden automatisierte Möglichkeit der Kalendererstellung. Gleichzeitig bietet das Skript die Wahl aus unterschiedlichen Kalendertypen. Das Ergebnis kann ebenfalls, was Schrift und Farben betrifft, angepasst werden, weitergehende Änderungen sind aber schwierig bzw. nicht vorgesehen, da die Kalenderelemente alle in einzelnen, unabhängigen Rahmen auf der Seite liegen. Im Gegensatz zu den beiden vorhergehenden Beispielen ist das Skript nicht kostenlos.

Laute einzelne Elemente

Das Skript generiert einzelne Textrahmen. Auch die Linien sind als einzelne Objekt platziert. Eine weitergehende Nachbeiarbeitung ist damit ausgeschlossen

 

 


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